Ich find' den grossartig und erlaube mir für einmal, einen Content von baz.online hier auf Contextlink zu verwenden.
Das Bild stammt aus dem Wettbewerb des Natural History Museum in London und wurde zu Recht preisgekrönt.
Ich finde, da ist mehr: Je länger man dem Affen in die Augen schaut, desto mehr liest man seine Geschichte. Man stellt sich vor, wie er lebt. Und das finde ich besonders frappierend und spannend : Ich beginne zu überlegen, was der Affe über mich denkt, den er ansieht.
Der Affen sieht mich an. Er schaut interessiert. Ich sehe, dass er sich genauso Vorstellung über mich, über uns macht. Ich würd' gern wissen, was er denkt, wie er MICH, wie er UNS sieht und was er uns zu SAGEN hat.
Ich könnte auch philosopierend sagen, der Affe beginnt mit mir zu sprechen, genau wie das der grosse Gorilla in Daniel Quinn's Buch "Ismael" mit dem Ich-Erzähler tut.
Uebrigens: Mehr aufregende Tierbilder des Wettbewerbs gibt es hier zu sehen.
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