Die Fans können ja nichts dafür. Deshalb möchte ich denen, die am Mittwoch zu Tausenden in Basel schon fast so etwas wie die erträmte Euro-Stimmung verbreitet haben, ein videales Kränzchen winden. Es waren vorallem auswärtige Fans, nicht Basler, die versucht haben, diese Stadt stimmungsmässig zu erobern. Zu Tausenden sind sie gekommen, türkische und Schweizer Fans, schon am Nachmittag, lange vor dem Spiel:
Viele kommen schon voll ausstaffiert an. Vieles erinnert an die Fasnacht. Die Fantasie, die Lust am sich Verkleidens und gemeinsam, über die Schnur zu hauen. Einige fassen erst animiert durch die Masse und offensivere Kollegen Mut, andere werden unfreiwillig bespreiht:
Auffällig wie viele Frauen da waren. Und alle wissen, je mehr Frauen, desto friedlicher. Es war friedlich, acuh den gabnzen Abend. Ergo: es müssen wirklich viele Frauen da gewesen sein. Frauen haben einfach weniger Aggressionen, auch wenn Einige den Männern in Sachen Selbstdarstellungen und grölendem Enthusiasmus locker den Bierbecher weichen können:
Darin unterscheiden sich die Frauen nicht von den Männern: Sie machen ständig auf Zweckoptimismus im Sinne von: "Man muss daran glauben, sonst passiert es nicht", erfrischend aber der weibliche Realismus: "Einer wird doch wohl reingehen."
Die Männer brauchen die Unterstützung der Anderen:
Danggschöön, liebi Fans. Dir hän Alles geh.
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