Am 2. Juli 1994 wurde Andrés Escobar vor einer Bar in Medellín mit sechs Schüssen getötet. Wenige Tage zuvor hatte der 27-jährige Verteidiger im 2. Vorrundenspiel der Fussballweltmeisterschaft in den USA ein Eigentor geschossen.

Der US-Sportsender hat den Film der Brüder Michael (rechts) and Jeffrey Zimbalist (links) (Bild oben ESPN) während der Fussball-WM in Südafrika ein erstes Mal ausgestrahlt. Erneut zu sehen ist er bei ESPN am 10. und 17. Oktober. "A must-see".
Hier ist der offizielle ESPN-Trailer.
Die Homepage der ESPN-Sendung "30for30" bietet weitere Infos udn Videos zum Thema (es braucht 12 Sekunden Geduld, bis der Werbevorspann vorbei ist):
Das neue Film-Magazin von Al-Jazeera "The Faboulous Picture Show" geht auch ausführlich auf den neuen Film ein. Insbesondere zeigt sie auch eine Podiumsveranstaltung mit den beiden Filmemachern Zimbalist:
Uebrigens, auch sehenswert die ausführliche Reportage des briischen fernseh-Autors Richard Sanders "The Own Goal". Zu finden hier.
1 Kommentar:
Andrea, ich finds super, dass du unliebsamen Zusammenhängen im Sport auf der Spur bleibst. Mir ist es unverständlich, wie korrupte Vereine wie das IOC oder die FIFA immer noch unter dem Deckmantel der Völkerverständigung ihr Geld scheffeln können und dabei sogar noch als Wohltäter dastehen. Ganz im Sinne von "Geben wir den Afrikanern einen Fussball statt faire Handelsbeziehungen. Wenn sie gut damit spielen können, dürfen sie nach Europa, der Rest soll bleiben wo er ist..."
Bin auch um jegliche Quellen dankbar, die du diesbezüglich kennst.
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