Dienstag, 18. Mai 2010

Steve Jobs und die iBurka


Der "Schweizer Narr" hat einen ätzenden Kommentar mit dem Titel "Steve Jobs Ästhetik: Der kontrollierte Wahnsinn" geschrieben.

Zitate:
"Die Hinweise verdichten sich: Steve Jobs versucht über seinen Konzern Apple, dem Käufer und der Käuferin seiner Produkte mittels Zensur vordefinierte Freiheitsideale beizubringen."
"Die elektronische Burka von iPhone verlangt dementsprechend auch die Zensur jeder Seite, auf welcher hie und da die Darstellung nackter Menschen erscheint, was bei sehr vielen auch kulturell ausgerichteten Internetangeboten der Fall ist, selbst beim ‘Der Spiegel’."

"Hinter Steve Jobs Bekenntnis zur elektronischen Burka und der Zensur für bestimmte Programme wie Adobe Flash könnte sich allerdings auch noch etwas Anderes als die Lust an persönlicher Freiheits-Ästhetik verbergen, nämlich der Einfluss mächtiger Medienkonzerne. Diese versuchen seit Monaten ihre eigene Sicht von Freiheit im Internet umzusetzen: die Freiheit, dort ihre Presseerzeugnisse kostendeckend verkaufen zu können."
"Steve Jobs will offenbar mit seiner elektronischen Burka “iPad” nichts anderes als exemplarisch beweisen, dass die Transformation des Internetnutzers zu einer zahlungskräftigen und zensurierten Melkkuh doch möglich ist. "

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wer kauft schon ein iPad? Wer braucht schon solche Spielzeuge?