Langsam wird auch öffentlich deutlich, wie gross der Einfluss der christlichen Fundamentalisten in den USA ist. An diesem Wochenende wollen in Texas 125 evangelikale Führer (darunter einige Millionäre) auf einer Ranch in Texas treffen, um sich auf einen der konservativen Kandidaten zu einigen, die darum buhlen, im nächsten August zum offiziellen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner erkoren zu werden. Ihrer Empfehlung kommt entscheidende Bedeutung zu. Bisher sind ihre Stimmen (bei den Vorvorwahlen in Iowa) und vor allem ihre Spenden noch auf verschiedene Kandidaten zersplittert. Klar ist nur eins: Egal wer, nur nicht Obama.
In der Anti-Obama-Not könnte es gut sein, dass sich die christlichen Fundis schliesslich doch noch auf den eigentlich unwählbaren, weil falschgläubigen Mormonen Mitt Romney einigen, sagt Richard Land, der Präsident der einflussreichen "Ethics and Religious Liberty Comittee of Southern Baptist Convention gegnüber dem TimeBlog Swampland. Die Begründung finde ich super: Romney könnte "der konservativste Kandidat mit echten Chancen" gegen Obama sein.
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